Bücherliste 2012 // I
D. H. Lawrence, »Lady Chatterley's Lover«, Ausgabe nach der Originalversion von 1928
Don't get me started. Einer der seltenen Fälle, in denen die Verfilmung – jede Verfilmung – mit Sicherheit besser ist als das Buch. Und das sage ich, ohne einen Film gesehen zu haben. Zu Beginn ein paarmal wahrhaftiges Gefühl, bald aber nur mehr papieren, weinerlich und ideologisch. Ein paar »Stellen« machen Spaß, aber das ändert nichts daran, dass dieses Buch eine Qual ist. Nur aus Pflichtbewusstsein fertiggelesen.
Wie kam ich dazu?
Ich traf eine Kollegin in der U-Bahn, die hatte ihre Nase grad darin versteckt. »Könntste ja auchmal ...«, dachte ich dann. Fehler.
Robert Seethaler, »Jetzt wirds ernst«, Kein & Aber
Totale Überraschung und wirklich gelungen, die Coming-of-age-Geschichte des Ich-Erzählers. Eigentlich dachte ich, dass mich heranwachsende Jungs, die zum Theater wollen, nicht interessieren. Aber obwohl manchmal spürbar war, dass einige Abschnitte des Buches aus mehreren unabhängig voneinander geschriebenen Episoden zusammengestrickt wurden, hat »Jetzt wirds ernst« doch einen eigenartigen Sog entwickelt. Unsentimental, zart und fesselnd. Toll.
Wie kam ich dazu?
Der H. ist mit einem Mitarbeiter von Kein & Aber bekannt, der hat uns mal ein Buchpaket geschickt. Aufgeschlagen im Rahmen des Projektes »Weglesen, was da ist« und dann fast schon gegen meinen eigenen Willen nicht weglegen können.
Don't get me started. Einer der seltenen Fälle, in denen die Verfilmung – jede Verfilmung – mit Sicherheit besser ist als das Buch. Und das sage ich, ohne einen Film gesehen zu haben. Zu Beginn ein paarmal wahrhaftiges Gefühl, bald aber nur mehr papieren, weinerlich und ideologisch. Ein paar »Stellen« machen Spaß, aber das ändert nichts daran, dass dieses Buch eine Qual ist. Nur aus Pflichtbewusstsein fertiggelesen.
Wie kam ich dazu?
Ich traf eine Kollegin in der U-Bahn, die hatte ihre Nase grad darin versteckt. »Könntste ja auchmal ...«, dachte ich dann. Fehler.
Robert Seethaler, »Jetzt wirds ernst«, Kein & Aber
Totale Überraschung und wirklich gelungen, die Coming-of-age-Geschichte des Ich-Erzählers. Eigentlich dachte ich, dass mich heranwachsende Jungs, die zum Theater wollen, nicht interessieren. Aber obwohl manchmal spürbar war, dass einige Abschnitte des Buches aus mehreren unabhängig voneinander geschriebenen Episoden zusammengestrickt wurden, hat »Jetzt wirds ernst« doch einen eigenartigen Sog entwickelt. Unsentimental, zart und fesselnd. Toll.
Wie kam ich dazu?
Der H. ist mit einem Mitarbeiter von Kein & Aber bekannt, der hat uns mal ein Buchpaket geschickt. Aufgeschlagen im Rahmen des Projektes »Weglesen, was da ist« und dann fast schon gegen meinen eigenen Willen nicht weglegen können.
Cavola Rapa - 20. Feb, 10:50