Fehlschaltung im Zahlengehirn
Seit Jahr und Tag habe ich die selbe österreichische Handynummer. Die Vorwahl zeigt wie üblich meinen Betreiber an. Dieses Unternehmen hat seit meiner Vertragsunterzeichnung mittlerweile den dritten Namen bzw. Eigentümer – die Firma »3«/Hutchinson bzw. Orange bzw. one.
Bei meiner Freundin M. ist das genauso. Steinalte Nummer, der selbe Betreiber, die selbe Vorwahl. Dazu kommt, dass die ersten drei Stellen unserer Rufnummern identisch sind. Sie liegen also, wenig überraschend, in meinem Zahlengehirn ganz eng nebeneinander.
Man sieht das Unheil schon kommen, aber es überrascht mich doch, wie lange es gedauert hat, bis es offenkundig wurde: Im Stress der Abwicklung meines Arbeitsplatzes in Stuttgart habe ich noch kurz vor 18 Uhr ein Mail mit meinen Kontaktdaten in Österreich an meinen Kunden rausgeschickt. Inklusive Postadresse, neuer E-Mail-Adresse und Ankündigung, dass ich die Festnetznummer nachreichen werde, sobald sie installiert wurde. In der Zwischenzeit könne man mich jederzeit bequem per Mail, über die Agentur, über mein deutsches Handy oder über – tada! – das österreichische Handy erreichen. Schnell konzentriert und reingetippt: die Nummer der M.
Mehr als ein Monat ist ins Land gezogen, bis am Freitag meine Projektmanagerin bei der M. landete. Und heute, noch bevor das korrigierende Mail rausgehen konnte, die Kundin. Und dann kam auch noch die M. zu Besuch und berichtete, es sei da eine Nachricht auf ihrer Mailbox, die wir gemeinsam abhören sollten. Da war's dann Zeit zum Schwitzen, denn der Oberboss vom Kunden, hörbar amüsiert ob der coolen Ansage, die M. auf ihrer Mailbox hat, kündigte wichtige Infos an, die man persönlich besprechen müsse.
Das war vor zwei Wochen.
Morgen rufe ich mal zurück. Ich glaube, es wäre langsam an der Zeit.
Bei meiner Freundin M. ist das genauso. Steinalte Nummer, der selbe Betreiber, die selbe Vorwahl. Dazu kommt, dass die ersten drei Stellen unserer Rufnummern identisch sind. Sie liegen also, wenig überraschend, in meinem Zahlengehirn ganz eng nebeneinander.
Man sieht das Unheil schon kommen, aber es überrascht mich doch, wie lange es gedauert hat, bis es offenkundig wurde: Im Stress der Abwicklung meines Arbeitsplatzes in Stuttgart habe ich noch kurz vor 18 Uhr ein Mail mit meinen Kontaktdaten in Österreich an meinen Kunden rausgeschickt. Inklusive Postadresse, neuer E-Mail-Adresse und Ankündigung, dass ich die Festnetznummer nachreichen werde, sobald sie installiert wurde. In der Zwischenzeit könne man mich jederzeit bequem per Mail, über die Agentur, über mein deutsches Handy oder über – tada! – das österreichische Handy erreichen. Schnell konzentriert und reingetippt: die Nummer der M.
Mehr als ein Monat ist ins Land gezogen, bis am Freitag meine Projektmanagerin bei der M. landete. Und heute, noch bevor das korrigierende Mail rausgehen konnte, die Kundin. Und dann kam auch noch die M. zu Besuch und berichtete, es sei da eine Nachricht auf ihrer Mailbox, die wir gemeinsam abhören sollten. Da war's dann Zeit zum Schwitzen, denn der Oberboss vom Kunden, hörbar amüsiert ob der coolen Ansage, die M. auf ihrer Mailbox hat, kündigte wichtige Infos an, die man persönlich besprechen müsse.
Das war vor zwei Wochen.
Morgen rufe ich mal zurück. Ich glaube, es wäre langsam an der Zeit.
Cavola Rapa - 5. Mär, 16:54